Ich bin nicht politisch korrekt. War ich noch nie, werde ich wohl auch in diesem Leben nicht mehr werden.
Ich bin ich. Mit meinem Weltbild, meinen Werten, meinem Blick auf das Ganze.
Das nennt man autentisch sein.

Aktuell wird versucht, einer ganzen Bevölkerung mit allen Generationen die leben, die Autentizität zu nehmen. Durch verschiedenste Dinge auf einmal.

Auflösung der Familie.

Auslöschung der eigenen Identität und Individualität.

Zerstörung von Vorbildern, Helden und Kindheitsträumen.

Vernichtung der Persönlichkeit und des freien Willens.

Negierung von Spiritualität.

Verwandlung von positiv in negativ.

Karl May verwandelte meine Kindheit mit seinen Romanen und deren Verfilmungen in eine Kindheit mit echten Helden.
Winnetou und sein Blutsbruder Old Shatterhand waren als Friedenstifter zwischen den Völkern der Indianer und des weißen Mannes weit mehr Vorbild, als es viele waren, die ein Vorbild hätten sein sollen. Sie waren das in so vielen Bereichen meines Lebens. Nicht zuletzt ihr Umgang und ihre Achtung mit ihren Tieren traf mich mitten in mein Kinderherz, war es doch besonders diese Eigenschaft, die mich bis heute mit ihnen verbindet.

Indianer ist für mich kein Schimpfwort und keine Beleidigung. Damit setze ich niemanden herab. Wie könnte ich auch? Herabwürdigung passiert nur in den Köpfen der Menschen, die sich selbst nie genug sind.

Ich wusste bereits als kleines Mädchen, was zu tun war und sprang im Kino auf, als der Showdown des 3. Teils auf dem Höhepunkt war und rief: WINNETOU, PASS AUF!

Für seine Helden macht man so etwas.