Hochsensibilität ist irgendwie schon in aller Munde. Wie auch Superfoods oder der Klimawandel. Doch was verbirgt sich wirklich dahinter?
Hochsensibilität drückt sich so verschieden aus, wie wir individuell sind. Eines ist jedoch allen Hochsensiblen gleich: die verstärkte und verfeinerte Wahrnehmung ihrer Umwelt. Und die häufige Unterdrückung eben dieser Wahrnehmung, weil sie einfach nicht ins System passte.
Es gibt neben der erzieherischen Unterdrückung mit all ihren anerzogenen Glaubenssätzen und einigen hemmenden Werten noch viele weitere Faktoren, mit denen unsere Hochsensibilität auf ein Minimum reduziert werden kann. An dieser Stelle möchte ich stellvertretend für viele andere Dinge Fluor, Zucker (insbesondere industriell verarbeitete Kohlenhydrate, wie Saccharose und Nahrungsmitteln hinzugefügte Fruktose) und leere Kalorien von Weißmehl und Getreideprodukten im Allgemeinen nennen.
Für mich hängt die Hochsensibilität mit der Verfeinerung unserer fünf Sinne zusammen. Dazu kann ein speziell gerichtetes Talent sein, welches an ein Genie grenzt oder sich als solches zeigt. Manchmal auch übergreifend. Empathie und Verstand - einzeln oder auch gemeinsam. Jedoch sollte man davon absehen, die Hochsensibilität klassifizieren zu wollen, da man schnell Gefahr läuft, nur die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen und damit anderen Unrecht zu tun.
Daher sollen die folgenden Beispiele auch genau nur das sein: Beispiele aus meinem Leben, die für mich gelten, aber nicht zwingend für andere Gültigkeit haben.
Mein Glaube hat sich in den letzten Jahren verstärkt entwickelt. Meine Götter sind die Alten, die schon verehrt wurden, bevor das Christentum, der Islam oder das Judentum auch nur ein Funke im Weltgeschehen waren. Streit- und rachsüchtige, laute und auch herzliche Götter. So, wie es in einer Familie nunmal vorkommt. Ich streite mit ihnen, ich schicke ihnen Kraft, ich singe für sie. Dafür zeigen sie mir Bilder am Himmel. Botschaften, die ich mal mehr, mal weniger gut verstehe. Die deutliche Botschaft, die sie mir am 24.06.2022 zeigten, war ein Adler, der wegflog.
Als ich mich in Reiki weihen ließ, lächelte ich, als ich die fließende energie durch ein Kibbeln in meinen Handflächen spürte. Haate ich doch genau dieses Kribbeln bereits wenige Tage zuvor gespürt, als ich mich an diesem Tag von meinem Pferd verabschiedete.
Nach meiner Weihe in Reiki: wenn ich jemandem Reiki gab, sei es Mensch oder Pferd gewesen, so tat ich dies bevorzugt in der Aura. und konnte dadurch Verletzungen heilen, die sich bereits in den Auraschichten außerhalb des Körpers manifestiert hatten. Ich habe dabei meist in der zweiten und dritten Auraschicht außerhalb eines Körpers Zugang zu diesem, seltener in der direkt am Körper angrenzenden.
Mein Pferd antwortet mir. Wir haben ein System entwickelt, durch welches wir miteinandere auf konkrete Fragen kommunizieren können. Meine linke Faust ist das Ja, meine rechte Faust das Nein. Ich muss nur Acht geben, dass ich meine Frage konkret stelle und dann auch wirklich nur eine Frage. Denn meine Zuckerschnute ist ein wirklich helles Köpfchen und beantwortet mir stets meine erste Frage. Aber nur genau einmal!
Auch bei anderen Pferden habe ich dieses Phänomen bereits erkennen können. Stets als Entscheidungsfrage formuliert, musste ich diese nicht einmal laut aussprechen und bekam eine Antwort. Wie diese Antworten aussehen? Immer gleich: durch ein kurzes, fast beiläufiges Anstupsen der entsprechenden Faust mit der Nase.
Einmal hatte ich das starke Gefühl, dass die Götter in Walhalla sich durch Uneinigkeit so sehr verausgabt hatten, dass ihnen schlicht die Kraft für die Versöhnung fehlte. Ich, frisch in Reiki geweiht, dachte mir: könnt ihr haben - und schickte ihnen Reiki.
Ja, das war eine Erfahrung, die ich so unbedacht und unvorbereitet nicht noch einmal machen werde, denn der Energiefluss durch meine Hände war gradezu schmerzhaft. Da ich aber als Medium fungierte, konnte ich den Fluss einige Minuten aufrecht erhalten, ohne Schaden zu nehmen. Danach war das Gefühl der Verausgabung nicht mehr da und die Götter waren ruhiger.
So gibt es noch viele Beispiele. Die Wahrnehmung der energetischen Entitäten und die Kommunikation mit ihnen. Das Gefühl, hier falsch zu sein. In Raum und Zeit. Die Überzeugung, dass viele pathologisch manifestierten Probleme einen anderen Ursprung haben. Und vieles mehr.
Für mich ist die Bezeichnung der Hochsensibilität ein Ausdruck der Verbindung zur energetischen Welt. Diese ist nicht immer im gleichen Maße vorhanden und kann auch andere Bezugspunkte haben, wodurch es leicht zu Missverständnissen kommen kann. So sprachen mir zwei Bekannte, welche hochsensibel waren, meine Hochsensibilität ab und erkannten erst viel später, wer vor ihnen stand.
Diesen Artikel habe ich geschrieben, nachdem ich ein interessanten Gespräch auf youtube gehört habe. Um nicht daraus zu klauen, verlinke ich das Video, damit ihr euch es selbst anhören und euch eine eigene Meinung dazu bilden könnt.
https://youtu.be/av5-csrru0U?feature=shared